Für viele ältere Menschen ist ein selbstbestimmtes Leben keinesfalls mehr eine Selbstverständlichkeit. Insbesondere, wenn noch körperliche oder geistige Einschränkungen hinzukommen, ist in der Regel kein Tag mehr ohne Hilfe von außen möglich. Wenn ein Mensch mit Diabetes auf Unterstützung angewiesen ist, gibt es viele Dinge, die täglich erledigt werden müssen - wie zum Beispiel das Messen des Blutzuckers, das Spritzen von Insulin oder auch das Einnehmen von Medikamenten. Dass diese Aufgaben im Alter nicht mehr leichtfallen, versteht sich von selbst, weswegen es umso wichtiger ist, sich auf eine gute Pflegekraft verlassen zu können.

SO WICHTIG IST EINE UMFASSENDE BETREUUNG VON ÄLTEREN DIABETIKERN UND NACH EINEM SCHLAGANFALL

Nicht wenige ältere Menschen, die Diabetiker sind, müssen sich täglich an viele Dinge halten: Sie müssen Medikamente einnehmen, sich Insulin spritzen und an Weiteres denken - doch genau das gelingt nicht mehr so gut, wenn man vergesslich wird und vielleicht auch die eigene Kraft immer mehr nachlässt. Dasselbe gilt, wenn man als älterer Mensch einen Schlaganfall erlitten hat: Ohne Hilfe geht es nicht mehr. Kann sich hier kein Angehöriger um einen kümmern, bleibt für viele nur als letzte Lösung der Umzug in ein Pflegeheim - etwas, das sich niemand wünscht, denn natürlich möchte man so lange wie möglich in seinem vertrauten Zuhause wohnen bleiben.

Hier kann eine Pflegekraft aus Osteuropa eine große Hilfe sein: Nicht nur kümmert sie sich liebevoll und kompetent um den Pflegebedürftigen - auch ist die Versorgung deutlich günstiger als von einem normalen ambulanten Pflegedienst. Und tatsächlich sind es viele Menschen, welche auf genau diese Unterstützung angewiesen sind, denn schätzungsweise sind rund 25% aller Menschen zwischen 75 und 80 Diabetiker.

UMFASSENDE PFLEGE FÜR SENIOREN: WARUM SICH EINE OSTEUROPÄISCHE PFLEGEKRAFT LOHNT

In vielen osteuropäischen Ländern spielt die Familie die wichtigste Rolle im Leben. Dort ist es selbstverständlich, dass man sich um die ältere Generation kümmert - und das oft sehr aufopfernd und mit viel Liebe und Zeit. Der Umzug in eine Pflegeeinrichtung erfolgt demnach deutlich seltener als hierzulande. Ein großer Teil der Pflegekräfte aus Osteuropa bringen deshalb schon ein gutes Gefühl für die Seniorenpflege von zu Hause mit und wissen genau, worauf sie sich einlassen.

Viele Betreuer haben bereits in ihrem Heimatland einen Kurs belegt oder sogar eine Ausbildung zur Pflegekraft absolviert. In den meisten Fällen zieht die Pflegekraft direkt mit in den Haushalt des Pflegebedürftigen. Deshalb ist es wichtig, dass ein eigenes Zimmer als Schlafplatz und Rückzugsort zur Verfügung gestellt wird - Kost und Logis erhalten Pflegekräfte meist kostenfrei. Dafür ist die Versorgung durch eine osteuropäische Betreuung deutlich preiswerter als von einem Pflegedienst. Zudem muss man sich keine Gedanken um die fachliche Qualifikation machen - Osteuropäische Betreuerinnen kümmern sich liebevoll, verständnisvoll und geduldig um ihre Patienten, so dass die Liebsten in besten Händen sind. Weiterhin ergibt sich durch das Zusammenleben im selben Haushalt mit der Zeit eine tiefe Vertrautheit - etwas, das für ältere Menschen, die oft einen Großteil des Tages allein verbringen, besonders wertvoll ist.

Sollte es dennoch einmal passieren, dass die Chemie zwischen dem Pflegebedürftigen und der Betreuerin nicht stimmt, kann zu jedem Zeitpunkt ein Austausch erfolgen. Wenn die Zusammenarbeit nicht funktioniert, kann oft auch kein Vertrauen hergestellt werden - wichtig ist deshalb, sich hin und wieder mit der Agentur wie Acticura auszutauschen, welche die Pflegekraft organisiert.

WELCHE AUFGABEN MÜSSEN OSTEUROPÄISCHE PFLEGEKRÄFTE ERFÜLLEN?

Osteuropäische Pflegekräfte können eine Vielzahl an Aufgaben übernehmen: Dazu zählen einfache Tätigkeiten im Haushalt, wie zum Beispiel das Säubern der Wohnung, das Zubereiten von Mahlzeiten oder auch das Erledigen von Boten- und Behördengängen. Oft ist es außerdem erforderlich, dass der Patient in seiner Mobilität und seiner körperlichen Grundpflege unterstützt werden muss.

Viele ältere Menschen benötigen Hilfe beim Anziehen, beim Waschen und beim Toilettengang. Weiterhin ist eine Betreuerin gleichzeitig auch ein Mensch, mit dem Senioren viel Zeit verbringen können. Gemeinsame Spaziergänge und Ausflüge, gute Gespräche, Gesellschaftsspiele und Fernsehabende sorgen für Abwechslung und bereiten dem Patienten eine schöne Zeit. Ist ein Patient darüber hinaus an Diabetes erkrankt und auf tägliche Unterstützung angewiesen, können auch diese Aufgaben unter Umständen von der Pflegekraft übernommen werden. Wichtig ist hier jedoch, dass eine fachlich-medizinische Ausbildung absolviert worden ist, denn ansonsten beschränkt sich das Tätigkeitsfeld auf alle Aspekte, welche die medizinische Behandlung ausschließen - und es muss zusätzlich ein Pflegedienst in Anspruch genommen werden.

 

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